Zehn Tipps & Fotoregeln

Schon zu analogen Zeiten, als man noch per Handbelichtungsmesser Blende und Verschlusszeit ermitteln musste und viele Amateure überhaupt kein solches Gerät besaßen, orientierte man sich an Regeln – auch hinsichtlich der Bildgestaltung. Hier werden nun zehn solcher Regeln/Tipps aufgeführt (Quelle: Foto Hits 1/2, 2014, S. 66f):

  • 1. Wenn die Sonne lacht, nimm Blende Acht!
  • 2. Für Mensch und Tier, nimm Blende Vier!
  • 3. Ist die Blendenzahl unter drei, wird der Hintergrund zu Brei (Bokeh!)!
  • 4. Mit ’ner größeren Blende, nimmt die Schärfe gar kein Ende!
  • 5. Stehst du auf früh am Morgen, wird die Sonne schönes Licht besorgen!
  • 6. Zwischen elf und kurz nach drei, haben Fotografen frei!
  • 7. Ist der Kopf ganz weiß und blass, war der Blitz wohl allzu krass!
  • 8. Vordergrund macht Bild gesund!
  • 9. Änderst Du die Position, wirkt das Bild ganz anders schon!
  • 10. Sollen alle nach den Fotos schmachten, muss Du gut auf den Hintergrund achten!

Jetzt sollen alle Bilder stets bestens gelingen!

lightmeter

Ein klassischer Handbelichtungsmesser. Für gut belichtete Bilder früher unerlässlich. Er war teuer, ebenso das analoge Filmmaterial und die Entwicklung und die Abzüge der Positive. Deshalb wurde eher mit Bedacht fotografiert –  ganz im Gegensatz zu heute im digitalen Fotozeitalter, wo viele Fotos schnell gemacht sind und man sie auch sofort auf dem Display sehen und beurteilen kann (könnte).

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